Beteiligen wir uns zu Tode? Beteiligung zwischen Hemmschuh und Qualifizierung

Bild zur Veranstaltung Beteiligen wir uns zu Tode? Beteiligung zwischen Hemmschuh und Qualifizierung

Beteiligung sei ein zeitraubender Hemmschuh von Planungen - ist eine oft gehörte Klage. Verfahren würden in die Länge gezogen, die Beteiligung sei nicht repräsentativ genug, zu Wort meldeten sich immer die gleichen gut vernetzten Bildungsbürgerinnen und -bürger. Kritik an aktuellen Beteiligungsverfahren wird von verschiedenen Seiten schnell geäußert.

Wie steht es um die institutionalisierte Bürgerbeteiligung an Planungsverfahren? Was sind die gesetzlichen Rahmenbedingungen und lokalen Regelungen? Wie ist das Verhältnis von vorgeschriebener Information und echter Partizipation? Wie nimmt kommunale Verwaltung ihre Rolle als Mittlerin verschiedener Interessen wahr? Wie erreichen vorgeschriebene und freiwillige Beteiligungsprozesse eine Qualifizierung von Planungen und was sind die Grenzen von Mitsprache und Einflussnahme?

Zunächst soll Beteiligung in ihrer jüngeren Entwicklung und mit ihren verschiedenen Regelungen betrachtet werden. Diskutiert werden diese Fragen dann aus den Blickwinkeln von Initiativen, Politik und Verwaltung. Können hiermit auch Hinweise auf mögliche Weiterentwicklungen gegeben werden?

Begrüßung: Peter Berner, Vorsitzender Architektur Forum Rheinland

Einführung in das Thema und Moderation: Gudrun Schmitz, stv. Vorsitzende Architektur Forum Rheinland

Vorträge

  • Peter Eisenhofer, Bürgerinitiative „A4minus“, Köln
  • Roland Schüler, Mediator, Bezirksvertretung Lindenthal, Köln
  • Andreas von Wolff, Stadtplaner i.R., Köln

Diskussion mit den Referenten und dem Publikum

Eintritt frei

Ort

Domforum Köln
Domkloster 3
50667 Köln

Datum, Uhrzeit
06.05.202419:30 - 21:30 Uhr
Veranstaltername
Architekten Forum Rheinland

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